Nicht erst seit dem beeindruckenden “Velvet Buzzsaw”, der seit 2019 auf Netflix zu sehen ist, stellt sich die Frage nach der Verbindung von Horrorfilm als grenzüberschreitende Kunst. Schon Horrorfilmklassiker wie der italienische Gallo-Meilenstein “Suspiria” (1977) von Dario Argento, “Shining” (1980) von Stanley Kubrick und etwa “Possession” (1981) von Andrzej Żuławski wurden nicht nur von Horrorfans, sondern auch von der Kunstszene wohlwollend aufgenommen.
Schaurig-schöne Hüllen fürs Handy
Kunst ist nicht nur Museumsobjekt. Sie kann sich in allen individualisierten Teilen unseres Lebens manifestieren. Sie mag Ausdruck in schönen Handyhüllen finden, die das Handy nicht nur sturz- und stoßfest machen, sondern ihm auch einen schaurig-schönen Touch geben. Um einem Handy eine persönliche Note zu geben, ist das eine geeignete und günstige Variante.
Weitere Gestaltungsmöglichkeiten.
in der Kleidung, der Wohnungseinrichtung oder der körperlichen Verzierung in Form von Tattoos. Und auch Filme sind Kunstwerke. Obwohl Horror einen anderen Ursprung hat, ist er zu einer Methode geworden, Ängste zu visualisieren. Das können unterschiedlichste Ängste sein. Jüngst begeisterte Gaspar Noé mit seinem Skandalfilm “Climax” (2018), in dem er den Zerfall solidarischer Gruppen in schwache Individuen, aber auch die Macht des Drogenrausches als solchen beschrieb. Auch konnte “Get Out” (2017) von Jordan Peele auf ganzer Linie überzeugen, da er die Grundproblematik des US-amerikanischen Rassismus vorwegnahm und sie auf eine selbstironisch-blutige Art und Weise zu karikieren wusste. “Fast so grausig wie die Realität” meinten deutsche Zeitungen zu seiner Wirkung.
Kunst ist deswegen so spannend, weil sie kein klares Ziel verfolgt. Sie ist Ausdruck. Und wenn Angst die Basis ist, die ausgedrückt werden soll, ist der Horror als Kunstform das erste Mittel der Wahl. Es können düstere Bilder eines Hieronymus Bosch sein, die die Angst vor unterschiedlichsten facetten des Lebens sichtbar machen – seien es Ängste vor Sex, dem körperlichen Zerfall und dem Tod. Genau so gut wissen aber Horrorregisseure weltweit mit diesen Ängsten zu spielen und ihnen eine lebendige Visualisierung zu verschaffen. Aus den Büchern großer Autoren wie H.P. Lovecraft und Stephen King sind Ideen zu einigen der schönsten Verfilmungen erwachsen, die wir heute im Kino und auf Netflix sehen können. Es ist also nicht nur Stil, sondern auch Hommage, wenn wir unsere Liebe zu dieser Kunstform mit Tattoos, Handyhüllen und anderen Accessoires Ausdruck verleihen.