Kunst im Industriedesign

Der Mensch ist seit jeher bestrebt, den von ihm kreierten Gegenständen nicht nur praktische Eigenschaften zu verleihen, sondern sie auch optisch ansprechend zu gestalten. Die Kunst im Design verschiedener Waren macht sie nicht nur schön und nützlich, sondern verleiht ihnen auch besondere ästhetische Merkmale, die man normalerweise mit Kunstwerken assoziiert. Dadurch werden Industrieprodukte noch vielfältiger und ästhetisch reizvoller.

Handyhüllen von Holdit als Symbiose aus Kunst und Design

Wunderschöne und exquisite Handyhüllen bringen Kunst und Design zusammen. Durch diese Symbiose aus Kunst und Design werden Handyhüllen und die darin verborgenen Smartphones zu einzigartigen Werken der Industriekunst. Die Handyhüllen von Holdit verwandeln gewöhnliche Mobilgeräte, die im digitalen Zeitalter zu unverzichtbaren Begleitern der Menschen geworden sind, in zeitgenössische Kunstwerke nach ästhetischen Kanons der Kunst.

Die mithilfe industrieller Technologien hergestellten Waren haben keine individuellen Merkmale mehr. Erst die Einführung der Kunst in das Industriedesign ermöglichte es, die künstlerischen und ästhetischen Absichten des Produktdesigners in ihnen zu vermitteln. Die Industriekunst verleiht unpersönlichen, serienmäßig hergestellten Industriegütern nicht nur einen coolen Look, sondern auch eine den Kunstwerken innenwohnende künstlerische Idee.

Bauhaus-Konzept

Die Industriekunst hat ihren Ursprung in der Architektur und dem berühmten Bauhaus-Konzept, das sich in den 1920er-Jahren im Industriedesign etablierte. Viele der Begründer der Industriekunst waren angesehene Designer und Architekten. Es waren die Architektur und die Industriekunst, die das für modernes Design charakteristische räumliche Umfeld schufen.

Der Hauptunterschied zwischen Architektur und Industriekunst besteht darin, dass die Architektur dem Raum eine gewisse Form gibt, während die Industriekunst eine ästhetisch erhabene Objektumgebung für den Menschen schafft. Darüber hinaus ist die Industriekunst stärker kommerziell ausgerichtet, denn der Markt und die Konsumenten bestimmen, was die Industrie herstellt und ob diese Produkte Nachfrage finden.

Geschichte der Industriekunst

Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Industrieprodukte lediglich mit zusätzlichen dekorativen Elementen versehen, die ein Relikt handwerklicher Einzelfertigung waren. Zu dieser Zeit war der Begriff Industriekunst noch nicht klar definiert. Dann entstanden innovative künstlerische Bewegungen, die neue Bereiche und Möglichkeiten für Kreativität in der industriellen Produktion aufzeigten. Unternehmer erkannten die Vorteile, die ein integrierter Ansatz für die ästhetische Gestaltung ihrer Produkte bringen konnte.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war der Trend, gewöhnliche Industriegüter in Kunstwerke zu verwandeln, mit der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung und den zunehmenden technologischen Möglichkeiten verbunden. Die Industriekunst entwickelte sich zu einem wichtigen Hebel im Marktwettbewerb zwischen verschiedenen Herstellern, die dem Verbraucher nicht nur Funktionalität, sondern auch künstlerische Ästhetik boten.

Das Design ist zur Verkörperung der kreativen Vision des Künstlers geworden. Industriedesigner bestimmen das Aussehen und die ergonomischen Eigenschaften einer Vielzahl von Industrieprodukten, von Handyhüllen und Toastern bis hin zu Arbeitsmitteln und Sportgeräten. Die Bedeutung des Wortes Designer – jemand, der eine kreative Idee umsetzt – erweist sich auch für die Kunst des Industriedesigns als sehr zutreffend.

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